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Hallo, du da draußen!
Mein Bilderrahmen brauchte mal wieder eine neue Seite und ich hatte Lust, mein Lieblingsthema zu verwursteln. Am Titel dürftest du erraten haben was es ist. Falls nicht, es ist Kaffee😜
Ein Leben ohne Kaffee ist möglich aber definitiv sinnlos.
Dann fang ich mal an.
Bevor du Fragst, der Bilderrahmen ist schon ewig alt und war mal von Tim Holtz. Er ist nicht mehr käuflich zu erwerben. Aber es gibt da ja wunderschöne Alternativen, die du dir auch selbst zaubern kannst.
Jetzt aber endlich zu meiner Seite.
Ich habe mir zuerst einmal ein Stück Aquarellpapier passend auf meinen Rahmen zurecht geschnitten. Die Löcher habe ich ganz zum Schluss rein gestanzt, als meine Seite schon fertig gestellt war.
Bei der Farbwahl für die Seite habe ich mich für braun und gold entschieden. Das passt ja auch wirklich gut zusammen.
Und so konnte ich gleich an die Hintergrundgestaltung gehen. Dafür habe ich mir auf meine Matschmatte etwas von dem DyInk „Ginger Root“ gegeben, mit Wasser leicht angesprüht und mit einem Stück Folie auf das Aquarellpapier gesetzt. Die Folie dient dabei nur als Transportmittel und ich kann den Farbfluss ein klein wenig kontrollieren.
Nachdem ich mit dem Farbauftrag zufrieden war, habe ich alles getrocknet und „Goldenes Pigmentpulver“ angelöst und mit einem Pinsel auf gespritzt. Die Seite durfte in Ruhe trocknen und ich konnte zum nächsten Schritt gehen.
Für meine Hauptakteure habe ich mir die Stanze „Kaffee to go“ genommen und aus verschiedenen Papieren zwei Kaffeebecher zusammen gebaut. Aus dem gleichnamigen Stempelset „Kaffee to go“ habe ich mir den Deckel des Bechers heraus genommen und mit dem DyInk Stempelkissen in „Ginger Root“ abgestempelt und ausgestanzt. Die Ränder des Deckels habe ich ganz leicht geinkt. Auch hierfür habe ich zu „Ginger Root“ gegriffen. Für diesen Becher habe ich den Körper in weiß ausgekurbelt und nicht weiter behandelt. Die Bauchbinde für den Becher habe ich aus Balsaholz ausgekurbelt und die Ränder ebenfalls geinkt. Alle Teile habe ich zusammen gesetzt und es ging an den zweiten Becher.
Mir gefiel das Balsaholz so gut, das ich daraus meinen Körper für den zweiten Becher ausgekurbelt habe. Hierfür habe ich auch wieder die Ränder geinkt. Das verleiht dem Becher eine leichte Rundung.
Den Deckel und auch die Bauchbinde habe ich aus weißer Wellpappe ausgekurbelt und die Erhöhungen leicht geinkt. Dann musste ich auch hier nur alle Teile zusammen setzten und war damit fertig.
Nun konnte ich zu meinem Text übergehen.
Hierfür habe ich mir einen passenden aus dem Stempelset „Felix in der Tasse“ heraus gesucht, mit Versafine Clair „Pinecone“ auf ein Stück „Weißen CS“ abgestempelt und zurecht geschnitten.
Mein Text war ja noch nicht fertig und so habe ich mir aus dem Stanzenset „ABC Großbuchstaben“ die Buchstaben für das Wort „Kaffee“ heraus gesucht und aus „Struktur Espresso“ CS ausgekurbelt.
Da ich noch etwas von dem gelösten Pigmentpulver übrig hatte, konnte ich davon noch etwas auf die Buchstaben geben. Damit sahen sie gleich richtig edel aus.
So langsam konnte ich mich an die Vollendung machen, denn mittlerweile war das Aquarellpapier getrocknet.
Um den Hintergrund noch etwas interessante zu machen, habe ich mir die „Rechteckigen Rahmen“ geschnappt und aus goldenen Tonpapier einen passenden Rahmen dreimal ausgekurbelt.
Diese Rahmen habe ich mir in unterschiedlichen Höhen auf meinen Hintergrund gesetzt. Bevor ich das aber gemacht habe, kamen meine Löcher zur Befestigung in mein Aquarellpapier. Dafür habe ich meine „Crop a Dile“ verwendet.
Meine zwei Kaffeebecher, Text und Buchstaben fanden auch ihren Weg auf meine Seite und ich war schon sehr zufrieden. Eine Kleinigkeit fehlte mir noch und so habe ich mir die Kaffeebohnen, aus dem Stempelset „Felix in der Tasse“, aufgestempelt. Dazu habe ich wieder das Stempelkissen „Pinecone“ verwendet.
Jetzt brauchte ich die Seite nur noch in meinen Bilderrahmen setzten und war mehr als zufrieden.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Start ins Wochenende
deine
